Moderation Birgitt Helms, Effizienz-Agentur NRW
Die durch den Erfolg der Kryptowährung Bitcoin populär gewordene Technologie Blockchain gehört derzeit zweifellos zu den am lebhaftesten diskutierten Themen. Einige halten es für möglich, dass diese aufkommende Technologie eine weitaus größere Auswirkung haben wird als das Internet und die Art und Weise, wie Daten zwischen Organisationen geteilt und ausgetauscht werden, grundlegend revolutionieren wird. Allerdings befindet sich die Blockchain-Nutzung noch in den Anfängen, und von einer durchgreifend erfolgreichen Anwendung in der realen Geschäftswelt sind wir noch ein Stück weit entfernt.
Martina Prox (iPoint-systems gmbh/ifu Hamburg)
Industrie 4.0 bedeutet immer eine Steigerung der Ressourceneffizienz. Denn im Ergebnis ist sie nichts anderes als die vollständige Erfassung und Optimierung aller Energie- und Stoffströme entlang des gesamten Lebenswegs eines Produkts. Entlang dieser These wird in dem Vortrag aufgezeigt, anhand welcher möglichen Maßnahmen die Digitalisierung im verarbeitenden Gewerbe zu Ressourceneinsparungen führen. Unterlegt werden die Maßnahmen mit konkreten Praxisbeispielen, die den Schwerpunkt des Vortrags bilden. Daneben werden Ziele, Herangehensweise und weitere Ergebnisse der Studie „Ressourceneffizienz durch Industrie 4.0“ beleuchtet, die die VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH als Kompetenzzentrum im Auftrag des Bundesumweltministeriums gemeinsam mit vier Bundesländern initiierte.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenViktor Becker (VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH)
»Industrie 4.0« ist mittlerweile in Deutschland wie auch international ein weit verbreiteter Begriff. Allerdings hält das Paradigma noch zögerlich Einzug in die industrielle Praxis, obwohl es auch bei kleinen Losgrößen eine effiziente Produktion verspricht. Um Unternehmen einen Anhaltspunkt zur Einordnung ihres Industrie-4.0-Reifegrads zu bieten und nächste Handlungsschritte abzuleiten, eignet sich der acatech Industrie 4.0 Maturity Index. Das zugrundeliegende Stufenmodell wird im Vortrag erläutert und anhand von Umsetzungsbeispielen, die den Nutzen je Entwicklungsstufe zeigen, verdeutlicht.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenDr. Jan Cirullies (Fraunhofer ISST)
Klima- und Umweltschutz sind derzeit in aller Munde. Sowohl die Bundes- als auch die Landesregierung haben sich für die nächsten Jahre ehrgeizige Klimaschutzziele gesetzt. Für die Erreichung dieser Ziele werden den mittelständischen Unternehmen eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten angeboten. Doch welches Förderprogramm eignet sich für das jeweilige betriebliche Vorhaben? Wie hoch ist der bürokratische Aufwand bei der Antragstellung? Und steht dieser überhaupt in einem angemessenem Verhältnis zu dem Förderbetrag? Der Vortrag gibt Antworten auf diese Fragen und zeigt anhand von praktischen Unternehmensbeispielen auf, wie vielfältig Förderprogramme helfen können, unternehmerische Entscheidungen in Sachen Klima- und Umweltschutz umzusetzen.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenTorsten Schmalbrock (NRW.BANK)
Julian Kölle (gfw - Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf mbH)
Reinhard Ulbrich (DEL Lean Coaching)
Thorsten Keimel (Dipl.-Wirt.Ing. (FH))
Christoph Wissing (Döpik Energietechnik GmbH)
Wo Disziplinen aufeinander treffen, kann Neues entstehen. Wir haben die Technologie der Künstlichen Neuronalen Netze und der Genetischen Algorithmen mit der Verfahrenstechnik in den Branchen Chemie, Zement, Nahrungsmittel, Papier, Wasseraufbereitung und -verteilung, Abfluss-Steuerung sowie Abwasserbehandlung kombiniert. Entstanden sind Lösungen, die die modellbasierte Optimierung von Anlagen wirtschaftlich höchst attraktiv machen. Die Reduzierung von Schadstoff-Frachten für die Umwelt, bei gleichzeitiger Einsparung von z. B Energie, Aufwand und Kosten, haben wir uns zum Ziel gesetzt! Denn die Künstlichen Neuronalen Netze haben überall dort Vorteile, wo die analytische Suche aufgrund der Komplexität zu aufwändig oder gar hoffnungslos ist.
Unser Slogan: Vom Datenfriedhof...... zur optimierten Anlage!
Dieter Heinhuis (GLOBATECH GmbH & Co. KG)
Agile Produktentwicklung zeichnet sich durch eine frühzeitige Kundenorientierung, eine adaptive Reaktionsfähigkeit sowie eine erhöhte Flexibilität und Effizienz aus. Voraussetzung zur erfolgreichen Umsetung ist dabei die Übertragung agiler Werkzeuge und Methoden auf die Entwicklung technischer Systeme im Maschinenbau. Der Vortrag zeigt die Rolle des agilen Gedankens im Kontext produzierender Unternehmen auf, indem die Werkzeuge und Methoden der Agilen Produktentwicklung anhand realer Beispiele vorgestellt werden. Darüber hinaus wird die Anwendbarkeit agiler Methoden im mechatronischen Umfeld untermauert. Gerne können wir uns im Nachgang zu dem Vortrag ausführlich austauschen und zukünftige Kooperationsmöglichkeiten erörtern.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenSebastian Barg (Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen)
Die „smarte Produktion“ stellt viele Betriebe vor völlig neue Herausforderungen: Die wohl größte Anstrengung besteht darin Prozesse zu digitalisieren, zu vernetzen und in bestehende oder neue Geschäftsmodelle einzubinden. Genau hier setzt das Projekt Netzwerk GEP an. In diesem deutsch-niederländischen INTERREG-Projekt werden kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in der Holz-, Metall-, Kunststoff sowie in der Nahrungsmittelbranche bei der Umsetzung von Prozessinnovationen intensiv unterstützt. Durch einen sogenannten Lean & Green Check werden Verbesserungspotentiale in den Unternehmen aufgedeckt und anschließend durch entsprechende Umsetzungs- bzw. Vertiefungsprojekte optimiert. Smart Factory ist dabei eines der am häufigsten nachgefragten und bearbeiteten Themenfelder. Nun kann eine erste Zwischenbilanz gezogen und anhand von praktischen Beispielen dargestellt werden, welche Herausforderungen die Digitalisierung für die Unternehmen bereit hält und wie das Projekt Netzwerk GEP den Lösungsprozess unterstützt.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenThomas Melchert (Handwerkskammer Münster)
Christoph Schade (K. Schräder Nachf.)
Wilhelm Meinert (Mark-E Effizienz GmbH)
Jürgen Freudenreich (Kraftwerk Kraft-Wärme-Kopplung GmbH)
Die Dinge selbst anpacken und neue Ideen umsetzen, das hat in der Familie Stegerhoff seit über 100 Jahren Tradition. Schon seit dem 19. Jahrhundert hat der Familienbetrieb seine eigene Energie produziert. Damals mit einer ersten Dampfmaschinen in der Region, heute setzt der metallverarbeitende Betrieb zeitgemäß auf Wind- und Solarenergie.
Werkzeugherstellung mit einem hochmodernen Maschinenpark. Innovationsfreudigkeit, handwerkliche Tradition, Präzision, Termintreue. Im Einklang mit sozialer und ökologischer Verantwortung. Und neuerdings auch als regionaler Stromlieferant.
Für die Stegerhoff GmbH keine Widersprüche, sondern Ansporn für die Zukunft.
Andreas Stegerhoff (Geschäftsführer STEGERHOFF GmbH, Borken)
Bei der Konstruktion neuer Bauteile, der Erstellung von Angebotsmustern oder der Präsentation von Kundenprojekten: Oft ist es hilfreich, schnell ein plastisches Modell zu Hand zu haben. Immer häufiger greifen industrielle Anwender dabei zum kostengünstigen Filament-3D-Druck-Verfahren. Besonders interessant wird der FFF/FDM-3D-Druck bei großen Bauteilen. Nur wenige Anbieter waren bislang in der Lage, leistungsfähige und industrietaugliche FFF/FDM-3D-Drucker für große Bauräume bereitzustellen. 3D-Drucker-Entwickler Dipl.-Prod.-Des. Jochen Keuschnig von der Systec GmbH aus Münster erläutert anhand plastischer Beispiele den Vorteil großformatiger additiver Fertigung, wie sie beispielsweise mit den inv3nt-3D-Druckern der Systec GmbH möglich ist.
Jochen Keuschnig (Systec Elektronik und Software GmbH)
Gerade in kleinen und mittleren Betrieben müssen Produktionsverfahren immer effizienter werden – um konkurrenzfähig zu bleiben oder um Mitbewerbern eine Nasenlänge voraus zu sein und so Wettbewerbsvorteile zu sichern. Unternehmen, die planen, in neue ressourceneffiziente Produktionstechnologien zu investieren, sind eingeladen, sich über Unterstützungsmöglichkeiten des Bundes und des Landes NRW zu informieren.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenMarcus Lodde (Effizienz-Agentur NRW)
Marc Dormann (GASAG Solution Plus GmbH)
Uwe Lindner (Lindner Elektronik GmbH)
Unterstützen Sie Ihren vertrieblichen oder technischen Außendienst indem Sie sämtliche relevanten Daten in einer Oberfläche zur Verfügung stellen. Am eigenen Tagesablauf orientiert, generiert Ihr Außendienstteam strukturiert die abteilungsübergreifend benötigten Daten. Somit vermeiden Sie nachgelagerte administrative Tätigkeiten und beschleunigen die Kommunikationsprozesse. Ohne zusätzlichen Aufwand gewinnen Sie das richtige Wissen für Ihren Unternehmenserfolg. 2Bmobil verhilft durch mobile Steuerung und Führung zu mehr Prozesssicherheit. Gewinnen Sie Zeit, Geld und wertvolle Lebensqualität für Ihre Mitarbeiter.
Markus Brümmer (GML Gesellschaft für mobile Lösungen mbH)
Quick.RKR – Prozessinformationen besser auswerten und Ressourcenkosten senken. Die betriebliche Anbindung des Maschinenparks an die aktuellen Informationssysteme (MES, ERP und Monitoring) und deren qualifizierte Auswertung entsprechen heute in vielen Unternehmen nicht mehr den gewachsenen Anforderungen an die Auftragskalkulation und -organisation. Eine besondere Herausforderung besteht hier darin, die komplexe Datenvielfalt im Sinne eines effizienteren Ressourceneinsatzes zu qualifizieren und betrieblich zu nutzen. Um entlang des Auftragsdurchlaufs mit geringem Aufwand Verluste, Kosten und ihre Treiber ermitteln und Einsparpotenziale zügig erschließen zu können, bietet die Effizienz-Agentur NRW Unternehmen und Beratern das kostenfreie Excel-Tool Quick.RKR an. Die mithilfe der Quick.RKR gesammelten Daten bildeten die Voraussetzung, um das bestehende ERP-System in Unternehmen mit den notwendigen betrieblichen Informationen zu versorgen.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenMatthias Graf (Effizienz-Agentur NRW)
Industrie 4.0 ist in aller Munde und wird als die nächste industrielle Revolution gepriesen. Ob Maschinen oder Menschen, alles wird vernetzt und „smart“. Aber was bedeutet diese Entwicklung eigentlich für den betrieblichen Alltag des Instandhalters? Welche Rolle spielt die Instandhaltung in der Industrie 4.0 und was ist ihr Beitrag zur Ressourceneffizienz? Diese Fragen wollen wir im Forum gemeinsam diskutieren und beantworten.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenMarkus Schroll (innowise GmbH)
Erfolgreiches Handeln in Zeiten der Digitalisierung erfordert gerade von KMU eine klare Strategie und eine klare Herangehensweise an das Thema. Im Vortrag werden hierzu konkrete Möglichkeiten zur Förderung von Beratungsleistungen vorgestellt: Die Programme Innovation.NRW der ZENIT, go digital des BMWi und auch der Innovationsgutschein Digitalisierung der Landesregierung bieten jeweils spannende Möglichkeiten der individuellen Beratungsförderung zum Thema Digitalisierung.
PDF-Datei zum Vortrag herunterladenDr. Mark Kaspers (ZENIT GmbH )
Tobias Heinrich (opwoco GmbH)
Hubertus Claushues (S.A.T. Südlohner Automationstechnik GmbH)
Michael Bröcker (Stell GmbH)
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